Ich hatte unsere Enkel gefragt, wer das kleine Kind für unsere Tür zeichnen, ausschneiden und grundieren wollte.
Also einigten wir uns, dass ich das selber mache. Aber ich wollte unbedingt, dass die Kinder mitgestalten sollten, denn sie hatten meist noch eine gute Idee. Und so kam es auch. Ich zeichnete, schnitt aus und bemalte die Figur. Anschliessend fingen die Kinder an, die Figur neben den Baum zu stellen. Sie schnitten einen Arm ab und setzten ihn wieder neu dran nur in eine andere Richtung. Das gefiel ihnen viel besser.
Sie bemalten ein kleines Schild und setzten es über die Schnittstelle mit dem Text, den ich mir ausdachte.
In eine Hand legten sie ein paar Blümchen die wir aus Holz schnipselten, in die andere schoben sie auswechselbare Plastikblumen.
Und zu guter letzt setzten sie dem Kind einen Hut auf, den man immer wieder anders aufsetzen konnte, weil die Schraube, die den Hut festhielt, nicht zu fest verschraubt wurde.
„Guten Tag und auf Wiedersehen,“ riefen alle drei und der Hut ging nach oben oder rutschte auf die Seite des Ohres.
„Wenn wir noch grösser sind, Grossmutter, dann machen wir das mit einem Computer! Und Du darfst den Hut fernsteuern! Rauf und runter — rauf und runter!“