Posts Tagged Kinder

Manchmal ist das Leben doch ein Ponyhof

Manchmal ist das Leben doch ein Ponyhof

Seit meine Kinder aus der Schule sind, meine Enkel im Gymnasium, habe ich kaum noch ein Zeitgefühl dafür, dass es auch weiterhin noch Schulanfänger gibt. Doch wann war das eigentlich nochmal?

Na, ich brauchte die letzten Wochen wieder mal auf diesem Gebiet ein paar Anstöße, ehe mir auffiel, wie viele Mütter Schultüten schleppten, schicke in der Modefarbe lila,wunderschöne handgebastelte, billige oder fantasievolle, während die Kinder nebenher liefen und sich von Zeit zu Zeit irgend etwas Leckeres aus der Tüte angelten. Also, nun war mir klar: unsere Erstklässler sind wieder dran. Und was ich später in der Zeitung las: Es gab fast noch nie in den letzten 25 Jahren so viele Neulinge wie in diesem Jahr. Na, vielleicht war das auch der Grund, warum ich eben jetzt auch endlich bemerkt hatte, dass so viele „Tüten“ rumliefen.

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Kinder brauchen Anerkennung

Kinder brauchen Anerkennung

Immer, wenn ich im Augenblick nicht dazu komme, weiter meine Malversuche zu starten, begebe ich mich an meinen Schreibtisch und sortiere Bilder und Fotos für mein Erinnerungsbuch.

Und dabei bin ich doch ein gesegneter Mensch, der viele schöne Erinnerungen hat. Besonders an meine Kinder, an die Freunde unserer Kinder und der Nachbarskinder, die oft kleine Stippvisiten bei uns machten, erinnere ich mich. Unser Haus hatte sogar den Ruf, dass man bei uns seine Kinder angeben könne und so passierte es des Öfteren, dass Kinder vor der Haustüre aus den Autos ihrer Mütter gelassen wurden, um in unser Haus zu kommen. Und mehr als einmal passierte es, dass ich gerade mit unseren Kindern weggehen wollte und plötzlich stand ein Kind da, aber das Auto der Mutter war schon weg. Was sollte ich dann tun?

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Wie Holly lernt, ein bisschen die Welt zu retten

Wie Holly lernt, ein bisschen die Welt zu retten

Die kleine Holly war die letzten Weihnachtswochen sehr unruhig und fürchtete, dass sie das Fest verpassen würde. Eines Nachmittags zog sie ihren Mantel an und machte einen Spaziergang durch den leise rieselnden Schnee, um den Kopf ein bisschen frei zu kriegen. Mit ihren 14 Jahren bekam sie schon genug von den Sorgen der Welt mit, der Menschen, den Armen und den Reichen, der Angst der Jugend, dass sie die Welt nicht retten könnten und irgendwann verhungern müssten. Das alles ließ sie unruhig werden. Und als auch noch der Krieg in der Ukraine ausbrach, wurde ihr Herz ganz schwer. Immer wieder sprachen sie in der Schule über all diese Geschehnisse und diskutierten darüber, was man tun könne, um das Chaos zu stoppen.

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